Taping

Kinesiologisches Taping

Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material. Unter Anwendung spezieller, unterschiedlicher Techniken wird dieses Tape auf die Haut aufgebracht und erzielt dort unterschiedliche Wirkungen:

  • Positive Veränderung der Muskelaktivität, Muskelspannung (Tonusregulierung), Muskelfunktion

  • Unterstützung der Gelenkfunktion

  • Aktivierung des endogenen analgetischen Systems (Schmerzreduktion)

  • Entlastung des Gewebes nach Schädigung (z. B. Reduktion von Entzündungsreaktionen, Verbesserung der Flüssigkeitszirkulation)

Einsatzbereiche Beispiele

Schwangerschaft/Geburt/Rückbildung:

  • Rückenschmerzen (z. B. Lumbago, HWS-Syndrom, Ischialgie)

  • Muskelverletzungen und -beschwerden (Zerrungen, Faserrisse, Atrophien, Tonusveränderungen, Dysbalancen)

  • Schulterbeschwerden (z. B. Impingementsyndrom der Schulter, Schulterinstabilitäten, Supraspinatussehnensyndrom, Zustand nach Schulterluxationen)

  • Gelenkbeschwerden (z. B. Bandverletzungen, Instabilitäten, Arthrose, Schwellungen)

  • Sehnenbeschwerden (z. B. Sehnenscheidenentzündungen, Insertionstendopathien, z. B. Achillodynien, Epikondylitis, Patellaspitzensyndrom)

  • Überlastungsschäden an Muskeln, Bändern und Sehnen

  • Fehlhaltungen, Haltungsschwächen, Fehlstellungen (z. B. Skoliose)

  • Kopfschmerzen, Migräne

  • Neuropathien, Multiple Sklerose

  • Lymphabflussstörungen (primäre und sekundäre Lymphödeme), Aszites

  • Faszienbeschwerden (z. B. Dysfunktionen)

  • Prävention diverser Beschwerden

Quelle: Wikipedia